Innsbruck, Anfang Dezember 2025 – die Tiroler Landeshauptstadt wurde zum Hotspot der Holzbau-Innovation. Über 2800 Besucher kamen zum 29. Internationalen Holzbau-Forum (IHF) 2025, wo eine zentrale Frage im Mittelpunkt stand: Wie schaffen wir es, Qualität und Produktivität optimal zu verbinden? Die Antwort: Die Zukunft des Bauens ist digital, automatisiert und nachhaltig.
Genau das wollten wir von Sto Industrie auf dem IHF 2025 präsentieren. Gemeinsam mit der BETH Sondermaschinen GmbH, unserem strategischen Partner für Fertigungstechnik, stellten wir Lösungen für die industrielle Vorfertigung von Wandelementen vor. Die Gespräche am Stand zeigten: Die Branche sucht ganzheitliche Konzepte, die die komplette Wertschöpfungskette abdecken – von der Materialherstellung bis zur automatisierten Applikation.
Im Gespräch mit Herrn Köster, Geschäftsführer der BETH Sondermaschinen GmbH, wird die Transformation greifbar: „Der Fachkräftemangel und die steigenden Anforderungen machen es notwendig, Prozesse zu optimieren und zu digitalisieren.“ Die Partnerschaft ermöglicht eine nahtlose Integration von Materialien, Technik und Maschinenlösungen aus einer Hand. Die vorgestellte Technologie überzeugt durch vollautomatischen Auftrag von Armierungsmassen inklusive Gewebeeinbettung, patentierte Spritz- und Glätttechnik sowie intelligente Bahnplanung. Mit Taktzeiten von nur 15 Minuten für Wandelemente bis zu 40 m² und minimalem Overspray wird Materialverlust nahezu ausgeschlossen. Die Systeme sind rund um die Uhr verfügbar und dank modularem Aufbau flexibel skalierbar.
Das IHF 2025 zeigte eindrucksvoll: Automatisierung, Effizienz und Nachhaltigkeit sind die Erfolgsfaktoren im Holzbau. Sto Industrie setzt diese um – von der Dämmung über die Armierung bis zur Schlussbeschichtung.